Seit einigen Wochen arbeiten wir die Amtszeit des Oberbürgermeisters auf und damit befinden wir uns in guter Gesellschaft: Der General-Anzeiger veröffentliche Ende Juni eine eigene Analyse. Darin wurden 11 Wahlversprechen Sridharans untersucht. Die Bilanz der Autoren: erreicht wurde lediglich ein Ziel (Vermeidung von Steuererhöhungen), zwei wurden teilweise erreicht. Die überwältigende Mehrheit seiner Ziele wurde jedoch nicht erreicht:

  • Im Dienstleistungszentrum wartet man weiterhin acht bis zehn Wochen auf einen Termin
  • bei öffentlichen Gebäuden herrscht Sanierungsstau
  • die Bäderfrage wurde in den Sand gesetzt
  • städtische Ausgaben nicht gesenkt
  • die Zusammenarbeit mit dem Rat läuft nicht reibungslos
  • die Kosten für die Sanierung der Beethovenhalle explodieren und
  • bei der Kooperation mit dem Rhein-Sieg-Kreis und der Beschleunigung der Genehmigungen für den Wohnungsbau sind keine nennenswerten Fortschritte erzielt worden.

Insgesamt hat der OB damit rund ¾ seiner Ziele verfehlt – eine verheerende Bilanz, die sein Wahlplakat bildlich zusammenzufassen scheint: Unverbindliches Lächeln und die Hände im Schoß.

Kategorien: Allgemein

1 Kommentar

Darum wechseln: Die erschreckende Bilanz von Ashok Sridharan – Bonn wechselt! · 24. September 2020 um 6:24

[…] hat der Oberbürgermeister nach Meinung der lokalen Medien seine Ziele nicht erreicht. Selbst seine Parteifreunde von der CDU sind mit seiner Arbeit unzufrieden. Dafür feiert er sich […]

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