
Es gibt nicht genug bezahlbaren Wohnraum: nur 6 % der Bürgerinnen und Bürger steht eine öffentliche Wohnung zur Verfügung, obwohl 50% der Bonner*innen einen Anspruch auf diese hätten. Der Wohnungsmarkt in Bonn ist desaströs. Dass diese Ausgangslage zum Handeln zwingt, sollte außer Frage stehen. Dennoch haben wir in den vergangenen Jahren einen Oberbürgermeister erlebt, welcher nicht nur tatenlos zuschaut, sondern Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnsituation verhindert.
Insbesondere mit Blick auf die zukünftige Verschärfung der Situation durch den Wegfall weiterer Sozialwohnungen, wird mehr als deutlich, dass Bonn den Wechsel braucht! Die OB-Kandidatin Katja Dörner stellt hingegen treffend fest: „Wenn Menschen mit kleiner Rente oder Familien mit mehreren Kindern sich das Wohnen in der Stadt nicht mehr leisten können, dann muss die Politik handeln“. Hierbei setzt sie ihren Fokus nicht auf Höchstbietende Investor*innen sondern auf die Bürger*innen dieser Stadt, indem zum einen das städtische Vorverkaufsrecht und die städtische Wohnungsbaugesellschaft VEBOWAG gestärkt werden sollen.